
By Karl Valentin Müller
ISBN-10: 366300273X
ISBN-13: 9783663002734
ISBN-10: 3663021866
ISBN-13: 9783663021865
Unsere Namfahren werden gewiss einmal mit Verwunde'rung feststellen, dass unsere Wissenschaft den wimtigsten Quellen soziologischer Zeiterkenntnis gerade in dem dafur ergiebigsten Wirkungsbereim, dem deutsmen, in der sozio logisch interessantesten, wenn auch kritismsten Lage seines Schicksals kaum gerecht geworden ist. Wer sich diesen Aufgaben zuwandte, hatte Berge von Misstrauen, burokratischen Hemmungen und Smwierigkeiten zu uberwinden; die finanzielle HHilfsbereitschaft dazu berufener Stellen conflict in dieser Hinsicht sehr unsicher, unstet und durftig, vor allem bei weitergesteckten Forschungs zielen, die ein sensationelles Pflucken und Feilbieten fruhreifer Frumte nicht zuliessen. Das macht es erklarlich, dass hier - bei einem Versuch, die obengenannte Erkenntnismoglimkeit, soweit es anging, zu nutzen - nur ein Torso der ur sprunglichen Forschungsabsicht dargelegt werden kann - noch dazu aus zeitlich verschiedenen Erhebungsabsmnitten. Aber allzulange schon mussten wegen Knappheit von Mitteln und Kraften die Verarbeitung und Veroffentlichung hinausgeschoben werden, um die Erhebung selbst notdurftig in Gang zu halten. Vielleicht kann aber auch ein teilweise durchgearbeitetes fabric Nutzen stiften, indem es Probleme aufwirft, Ansatze zur Klarung aufzeigt, fruchtbare Kritik auf den Plan ruft und, nicht zuletzt, andere ahnliche Studien anregt und ermutigt. So sei es denn als das kleinere Ubel vorgezogen, wenigstens teilweise Ergebnisse mitzuteilen, in der Hoffnung, sie bald durch Verarbeitung weiterer und neuester Daten erganzen und uberprufen zu ok
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Leider liegen zur Zeit noch keine Angaben über die soziale Herkunft der Manager in dem Sinne vor, daß die soziale Stellung ihres Elternhauses etwa durch den Beruf des Vaters charakterisiert würde. Aber selbst, wenn wir die Möglichkeit dazu besäßen, die entsprechenden amtlimen Unterlagen der SBZ zu verwerten, so würde damit kaum ein richtiges Bild der sozialen Provenienz der heutigen Manager entstehen (ebensowenig, ja nom weniger, wie das genea17 Bei den jüngsten Abitnrprüfnngen bestand z. B. an einer Schule der SBZ ein Mädchen, Tochter eines kleinen, noch selbständigen Textilfabrikanten, den "gesdlschaftswissenschaftlichen" Prüfungsteil, der entscheidend für die Zulassung zum Studium ist, als Beste.
Di,e Heimatvertrie,benen ,in der Sowjetzone, Untersuchungen zum deutschen Vertriebenen· und Flüchtlingsproblem", hrsg. v. B. Pfister, Berlin 1954. Gehietsmäßige Herkunft der Manager und die Art ihrer Betrie,be 27 Tabelle 8 Geburtsland Mecklenhurg Brandenhurg (einschließlich Berlin) Sachsen-Anhalt Sachsen Thüringen Nordostdeutschland (einschließlich Posen/Westpreußen) Schlesien Sudetenland Länder der Bundesrepublik Sonstiges Unbekannt (in %) 4,3 22,3 9,9 14,9 6,6 10,1 8,9 3,4 9,9 2,5 7,2 100,0 Zuwanderungen längst überholt sind, könnte es scheinen, daß die Heimatvertriebenen weit stärker an der Managerschicht teilhaben als ihrem Anteil entspricht - mit Ausnahme gerade der tüchtigen Sudetendeutschen, die sich allerdings bekanntlich in besonders hohem Ausmaß (und sicherlich nicht ohne starke Auslesewirkungen) nach Westen abgesetzt haben.
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